Multi-Kulti-Kids und deren Eltern

Achtsamer und effektiver Umgang mit Kindern und Jugendlichen aus fremden Kulturen und deren Eltern

Die Herausforderung

Fast jedes zweite Kind in Deutschland hat heute eine Migrationsgeschichte. Er/Sie oder die Eltern sind nach 1950 nach Deutschland eingewandert oder sind Flüchtlinge. Vielfach sind die Weltbilder dieser Menschen stark von ihren Herkunftskulturen geprägt. Für Schulen, Streetworker, Jugendämter und andere ergeben sich daraus Herausforderungen, die es achtsam und effektiv zu meistern gilt.

Seminarziele:                                                                                                                                    

In diesem Seminar lernen Sie:

  • ein psychologisch/ interkulturelles Profil  einzelner Kinder/Jugendlicher erstellen
  • Achtsam und effektiv Konflikte mit diesen Kindern/Jugendlichen lösen
  • eskalierende Konflikte erkennen, Maßnahmen ergreifen, Sicherheit herstellen

Das Seminar im Detail:

  • Daten-Zahlen-Fakten: Wo kommen die Multi-Kulti-Kids her?
  • Unterschiede in Weltbilder der Multi-Kulti-Kids/Eltern und anderer
  • Der faire und richtige Umgang mit schwierigen und traumatisierten Menschen
  • Die fünf Merkmale gefährlicher Multi-Kulti-Kids
  • Wichtige Gebote und Verbote beim Umgang mit Multi-Kulti-Kids und Elteren
  • Was erwarten Multi-Kulti-Kids/Eltern von Lehrern, Autoritäten, Chefs
  • Religion und Schule/Lernverhalten in der arabisch/muslimischen Welt, der
    jesidischen Kultur,  der Kultur einzelner afrikanischer Länder
  • Vier Kriterien zur Erstellung eines Multi-Kulti-Kids-Profils
  • Männer und Frauenrollen den Kulturen der Multi-Kulti-Kids/Eltern
  • Sich als Frau behaupten können in der Welt der Multi-Kulti-Kids/Eltern
  • Das vier Phasen-Gespräch: Mit Multi-Kulti-Kids/ Eltern Gespräch führen
  • Interkulturelle Techniken des Konfliktmanagements und der Deeskalation
  • Die Multi-Kulti-Kids Körpersprache: Signale deuten/ senden, Gefahren erkennen
  • Praxis – Training an Hand von Fällen der Teilnehmerinnen und Kurz- Videos

Methoden:

Multimediale Darstellung – Gruppengespräch – Fallbeispiele

Zielgruppe:

Alle Menschen / Mitarbeiter mit Kontakt zu Multi-Kulti-Kids und deren Eltern.

Hauptamtliche  und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen / Helferinnen mit direkten Kontakt zu Flüchtlingen. Bereiche: Schulen, Jugendämter, Ordnungsämter, Ausländerbehörden, Ämter für Wohnungswesen, Soziales, Justizministerien, Gesundheitsämter, Verkehrsämter, Flüchtlingsheime, Gemeinden, soziale Einrichtungen etc.

Preise – Dr. Hagemann-Training:

Meine Honorarvorstellungen sind:

– pro Seminartag 1.200.00 EURO zuzüglich der Mehrwertsteuer (soweit diese anfällt),

Sonderpreise für soziale und staatliche Einrichtungen

– Erstattung der Reise- und Hotelkosten

Anruf: 0251-131677 -Dr. Hagemann-Trainig

 

Rückmeldungen:

Achtsamer und effektiver Umgang mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen (2016)

Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz, 26. und 27.5. 2016 in Dannenberg

Edith Schmidt, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz. Leiterin WG:

Interessant und sehr hilfreich. Meine Arbeit wird etwas leichter damit. Sehr kompetenter Referent.
Hauke Sandfort, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz , dualer Student:

Das Seminar war umfangreich und didaktisch sehr gut strukturiert, Es war locker und dennoch sehr gut informierend. Ich wäre an einer weiteren Fortbildung zum neuen Thema interessiert.

Dennis Scharnitzki,  Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz, Leitung Wohngruppe:

Sehr umfangreiches, inhaltlich sehr hilfreiches Methoden Training. Fachliche und praktische Auffrischung und Ergänzung

Angelika Birk, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz:

Sehr vielschichtig, super interessant, lebendig! Sehr kompetent,
Sylvia Streng, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz, WG-Leitung:

Sehr aufschlussreich, informativ, lehrreich, anschaulich

Helfe Lecour, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz, WG-Leiter:

Informativ, motivierend, kompetent, gut strukturiert

Sivia Jasker, Heilpädagogische Wohngruppen Penkefitz, Erzieherin in WG:

Hat mir gut gefallen, das die Atmosphäre locker und entspannt war, es Rollenspiele gab, der Referent sympathisch war.