Satire: Prinzessin Annalena und das „H-und N-Wort“

Teil des Buches:

Ausschnitt aus der He-Ha-Satire: Neues aus der Grünen Burg

Ist Onkel Koschka ein Honk?

Der sei  ja so ein „Honk“, hatte Prinzessin Annalena geschrien, als Onkel Koschka ihre Teeny-Party zu ihrem 17.Geburtstag auf der Burg geschmissen hatte. Er war einfach mit seinen wilden Kumpels reiferen Alters von der Anti-Gülle-Revolution zur Party erschienen und hatte ihre Freundinnen angemacht. Annalena hatte tags drauf getobt und harte Worte für Onkel Kokoschka gefunden. Sie hatte sich damals, als Strafe für die bösen und sündigen Worte, den Mund mit Kernseife auswaschen müssen, so hatte es die damalige Gouvernante, die Fürstin Cecilia von Ribbentropp und zu Seichtwasser, verfügt.  Sowas sage ein gutes Kind nicht, hatte die Gouvernante strengstens erklärt, solche Unworte gehörten nicht auf die Burg. Ihr Bruder Robert und sie hatten in der Zeit danach den Onkel bei Tische „Herbert“ genannt und dabei schallend gelacht. Die Gouvernante hatte böse geschaut und erklärt, es zähle die Absicht  und sie höre sehr gut, dass Annalena ihre unschicklichen Worte nicht bereue. Der Onkel sei ein Hallodri gewesen, aber deshalb kein schlechter Mensch. Nunmehr sei er ein sehr anerkanntes Mitglied des Grünen Adel, mit Familie und gutem Kontostand.

VIEL SPASS  BEIM WEITER-LESEN !

Sympa-Satire: Die Grünen von [Hermann Hagemann]