Umgang mit Flüchtlingen und Migranten aus Afrika
Afrika – achtsamer und effektiver Umgang mit Flüchtlingen und Migranten aus Afrika (zwei Tagesseminar)
Die Herausforderung: Flüchtlinge/Migranten aus Afrika – Kommunen/Unternehmen vor neuen Aufgaben
Die Zahl der Flüchtlinge/Migranten aus Afrika nimmt zu. Flüchtlinge kommen häufig aus den Staaten Nordafrikas: Marokko, Tunesien und Algerienn. Aber auch Flüchtlinge aus West-Zentral und Ostafrika (Nigeria z.B.) sind zahlreich in den Kommunen. In Unternehmen finden Afrikaner zunehmend Arbeit.
Das Seminar hilft Kommunen/Unternehmen, ihre Aufgaben effektiv und achtsam durchführen und Konflikte erfolgreich zu lösen, gut zu verhandeln. Gleichzeitig lernen Mitarbeiterinnen, sich bei der Erfüllung ihrer Pflicht nicht selber zu gefährden und fair und sicher mit manchmal schwierigen, oftmals traumatisierten Menschen aus Afrika umzugehen.
Bisherige Seminare zum Thema: 2016/17 zehn Seminare mit dem Justizministerium NRW zum Thema: Umgang mit Gefangenen aus Nord-Afrika und der arabischen Welt. 2017 zwei mal Soest. 2017 Besuch von Marokko und Tunesien.
Seminarziele:
In diesem Seminar lernen die Mitarbeiter/innen:
- in einer Kurzinfo die Herkunftsländer und die Konflikt-Ursachen kennen
- Gespräche mit Flüchtlingen/Migranten führen: konstruktiv und achtsam
- ein individuelles Profil erstellen, ziel führend/achtsam/effektiv verhandeln
- Gespräche strukturiert führen bei Berücksichtigung der Einzel-Persönlichkeit
- die Körpersprache von Menschen aus Afrika lesen/verstehen und anwenden
- verschiedene Situationen mit Flüchtlingen/Migranten richtig einschätzen
- Bei Schwierigkeiten/Gefahren: Reaktionen erarbeiten, Sicherheit schaffen
Schwerpunkt sind hier: Menschen aus den Maghreb Staaten (Marokko, Tunesien, Algerien etc.) und Flüchtlinge aus Nigeria, Mali, Eritrea, Somalia, Senegal, Guinea, Gambia, Elfenbeinküste
Programmprunkte im Detail:
- Der Faktencheck: Migranten aus Afrika: Herkunft, Geschichte/Kultur
- Kundenorientierung mit Flüchtlingen/Migranten (Chancen/ Grenzen)
- Das strukturierte vier Phasen-Gespräch mit Menschen aus Afrika
- Schnell das individuelle Profil eines Gesprächspartners erstellen können
- Afrika: Denk- und Handlungsmuster, Mann-Frau-Rollen, Chef-Rollen
- Maghreb Staaten: Umgang mit manchmal schwierigen Männern
- Werte und Gesetze vermitteln (Hausordnung, Hygiene, Respekt, etc.)
- Konfliktmanagement: zielorientert, achtsam, kultursensibel
- Richtig motivieren und führen (afrikanische Stile -deutsche Stile)
- Richtig motivieren in Sachen: Ausbildung, Arbeit, Regeleinhaltung, etc.
- Wichtige Gebote und Verbote in Afrika (Gesten, Handschlag, etc.)
- Schwierige, gefährliche und traumatisierte Flüchtlinge- was tun?
- Wie Stress die Kommunikation verändert – Wege aus der Stressfalle
- Erziehung und Familie in Afrika
- Sich als Frau durchsetzen können
- Techniken der Gesprächsführung, Deeskalation, Respekt erhalten
- Körpersprache von Menschen aus Afrika lesen und anwenden
- Umsetzung des Seminars durch praktische Übungen im Berufsalltag
Methode:
Trainerinformation, Fallstudienarbeit, Kurzvideos, Rollenspiel, Gruppengespräch
Zielgruppe:
Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen / Helferinnen mit direkten Kontakt zu Flüchtlingen. Bereiche: Sozialämter, Jugendämter, Ordnungsämter, Ausländerbehörden, Ämter für Wohnungswesen, Justizministerien, Gesundheitsämter, Verkehrsämter, Flüchtlingsheime, Gemeinden, soziale Einrichtungen etc.
Meine Honorarvorstellungen sind:
– pro Seminartag 1.200.00 EURO zuzüglich der Mehrwertsteuer (soweit diese anfällt)
Sondertarife für soziale Einrichtungen
– Erstattung der Reise- und Hotelkosten
Anruf: 0251-131677 -Dr. Hagemann-Training
Seminar: Der achtsame und effektive Umgang mit Flüchtlingen aus Afrika,
Studieninstitut Soest:
Michelle West, Kreis Unna, Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) Unna: Ein sehr gutes Seminar, um einen anderen Blickwinkel zugekommen. Sehr viel Insiderwissen von Dr. Hagemann. Das Seminar hilft bei der professionellen Haltung im Konfliktgespräch.
Jenny Korte, Kreis Unna, Sachbearbeiterin: Informativ – interessant – kurzweilig – auch im Privatleben anwendbar
Susanne Pollmeier, Sozialarbeiterin der Stadt Gütersloh: Sehr informativ – praxisnah
Pedro Daniel Fröhler, Sozialarbeiter der Stadt Gütersloh: Gute Atmosphäre. Dr. Hagemann hat sofort das Eis gebrochen. Sehr gute Reflexionsfläche für eigenes Handeln, besseres Einschätzen von Situationen. Kann nun Erwartungen und Verhalten von Personen aus Afrika besser bewerten. Ein zukunftsorientiertes Thema.
Birgit Niggemann, Stadt Fröndenberg, Sozialarbeiterin: Methodenwechsel macht es sehr kurzweilig. Anschauliche Darstellung mit abschließendem Praxisbezug und Übungseinheiten. Fragestellungen wurden berücksichtigt und eingebunden.
Seminar: Der achtsame und effektive Umgang mit Flüchtlingen aus Afrika,
Studieninstitut Soest:
Bettina Fuhrmann, Stadt Werl, Sachbearbeiterin Asyl, SBG II: Sehr interessant, informativ, gut in der Praxis anwendbar, viele nette Infos über andere Kulturen. Einsatz medialer Hilfsmittel ist sehr abwechslungsreich. Rollenspiele helfen bei Vertiefen der Techniken und beim Reflektieren des eigenen Umgangs mit den Flüchtlingen.
Frank Bromorzki, Hausmeister, Stadt Fröndenberg: Ich habe sehr viel dazugelernt.
Monika Haase , Arbeitsmittelung Asyl, Stadt Wiehl: sehr deutlich und anschauliches Seminar. Es hat Spaß gemacht und war sehr kurzweilig
G.Kurt. Sachbearbeiterin Asyl, Stadt Wiehl: locker, erfrischend, gute Mischung aus Praxis und Theorie, alle Fragen wurden sofort beantwortet, gute Stimmung
Jürgen Wilkes, Hausmeister Stadt Hamm: sehr informativ
Matthias Apel, Sachbearbeiter Ausländerbehörde, Kreis Olpe: sehr interessant, gute Mischung zwischen Theorie und praktischen Aspekten
Jörg Hecker, Hausmeister: einiges wiedererkannt, (schon erlebt), vieles dazugelernt vor allem Körpersprache
Philipp Nikodem; Sozialarbeiter Flüchtlingsarbeit, Stadt Menden, Kommunale Integration: Gut /sehr informativ, gute Präsentation: Mix Theorie/neue Medien, sehr gut: ständiger Praxisbezug, gut: Rollenspeile zur Anwendung der Theorie, Sensibilisierung für Praxis, viele neue Informationen