Satire-Fake-News: Hillary Clinton (fast) verhaftet – Donald Trump löst weiteres Wahlversprechen ein

Veröffentlicht: 08.02.2017

Hillary Clinton kurz vor Verhaftung: Trump löst weiteres Wahlversprechen ein.

Soeben erreichte die Radaktionen rund um den Globus eine Eil-Meldung der UFO-NEWS: „US-Präsident Donald Trump bespricht mit dem türkischen Staatschef Recep Tyyip Erdogan die Verhaftung von Hillary Clinton“.

Die Details seien von beiden Staatschefs in einem mehrstündigen Telefongespräch erörtert worden. Erdogan habe Trump dargelegt, wie auch er mit Hilfe des „Gülen-Tricks“ sein Reich innerhalb kürzester Zeit zu einem stabilen Imperium umbauen könne und Hillary Clinton hinter Schloss und Riegel bringen könne.

Es sei eines Gentleman und Mannes von Ehre würdig, Versprechen zu halten. Das gelte insbesondere für das Wahlkampfversprechen von Donald Trump, Hillary Clinton hinter Schloss und Riegel zu bringen.

Hillary und Bill Clinton als Bonnie und Clyde verkleidet auf der Flucht nach Mexiko

Laut einer weiteren Eil-Meldung der UFO-NEWS, sei Hillary Clinton nun auf der Flucht. Sie habe über korrupte Telefonistinnen des Weißen Hauses von dem Plan erfahren und sei mit ihrem Mann, Bill Clinton, Hals über Kopf aus dem Hause gestürmt. Sie hätten aber noch die Zeit gefunden, sich als Bonnie und Clyde zu verkleiden. Sie versuchten nun, in einem gestohlenen alten Ford die Grenze nach Mexiko zu erreichen.

Telefon-Konferenz beinahe gescheitert – Trump beleidigt Erdogan – Dolmetscher erschossen

Beinahe wäre das historische Telefonat zwischen Trump und Erdogan bereits zu Beginn gescheitert, hatte es in den UFO-NEWS geheißen. Trump habe Mühe gehabt, den Namen des türkischen Staatschefs richtig auszusprechen und sich entschlossen, Erdogan mit „türky-boy „ oder mit „Erdi“ anzusprechen.

Auf türkischer Seite sei das zuerst den türkischen Telefon-Dolmetschern angelastet worden und Erdogan habe sofort eine weitere „Gülen-Verschwörung“ vermutet. Fethullah Gülen, sein ehemaliger Verbündeter im Kampf für die Islamisierung der Türkei, der 1999 in die USA geflohen war, sei für Erdogan der Inbegriff des Verrates und für alles Schlimme in der Türkei verantwortlich. Erdogan mache ihn unter anderem auch für den Putsch gegen ihn im Jahre 2016 verantwortlich.

Gülen wolle den Staat zerstören, fordere er doch, dass Frauen auch als Richter und Staatsoberhaupt tätig sein könnten. Schon deshalb sei es für Erdogan auch Ehrensache, Hillary Clinton hinter Schloss und Riegel zu bringen.

In einem fünfminütigen Schnellverfahren seien drei Dolmetscher dann durch Waterboarding zu einem legalen Geständnis gebracht worden und gleich im Vorzimmer des Präsidenten erschossen worden.

Präsident Erdogan habe die Situation dann selbst geklärt, nachdem es weiteren Dolmetschern die Stimme verschlagen hatte. Er habe direkt mit Trump gesprochen, und das auf Englisch. Seine zahlreichen Auslandsaufenthalte in internationalen Hotels, der Kontakt zu Zimmerkellnern und der Wille Allahs hätten ihn sprachkundig gemacht.

Erdogan und Columbus: Macht die Türkei Ansprüche auf die USA geltend?

Erdogan habe schnell begriffen, dass Trump nicht nur einfach spreche sondern auch einfach denke. Erdogan habe Trump angebrüllt, wenn er nicht sofort aufhöre, ihn in seiner Ehre zu kränken, werde er ihn daran erinnern, dass Amerika eigentlich von muslimischen Seefahrern entdeckt worden sei.

Im Tagebuch von Columbus habe gestanden, dieser habe auf die Küste Amerikas zufahrend, dort Moscheen gesehen. Das seien keineswegs zerklüftete Gebirgsketten gewesen, die Columbus an Moscheen mit Minaretten erinnert hätten, wie Ungläubige wagten zu vermuten.

Und es gäbe in den USA über 500.000 Türkisch-Amerikaner, die er jederzeit mobilisieren könne. Trump solle sich mal bei Wikipedia schlau machen.

Trump hatte die ganze Aufregung nicht verstanden und war zur sicheren Anrede „Mister President“ übergegangen, obwohl ihm das sehr widerstrebte. Hatte er doch per Dekret angeordnet, dass weltweit nur noch ein Mensch berechtigt sei, so angesprochen zu werden, nämlich er.

Der „Gülen-Plan“ begeistert Donald Trump

Danach hatten sich die Wogen telefonisch geglättet, besonders nachdem Trump von Erdogan erfahren hatte, wie er Hillary Clinton hinter Schloss und Riegel bringen könne.

Ein Putsch müsse her, hatte Erdogan verraten. Allerdings ein kleiner, das Ganze dürfte nicht aus dem Ruder laufen. Die Angelegenheit sei in zuverlässige Hände zu legen.

Daraufhin hatte Trump beschlossen, seinen Sicherheitsberater, Stephen Bannon, mit in die Telefon-Konferenz einzuschalten. Dessen gute Kontakte zum rassistischen Ku-Klux-Klan qualifizierten ihn für delikate Jobs.

 Die Clinton-Verschwörung: Schwarze Köchinnen im Weißen Haus planen Mord an Präsident Trump  

Folgender Plan war verabredet worden. In der Küche des Weißen Hauses solle es zu einem Putsch-Versuch kommen, schwarzen Köchinnen sei ein Mordplan an Präsident Trump nachzuweisen.

E-Mails seien herzustellen, die eindeutig Hillary Clinton die Anstiftung zum Mordplan nachwiesen. Trump hatte sich angeboten, die Köchinnen persönlich mit Waterboarding zu verhören. Seine Schuhe dürften dabei allerdings nicht nass werden. Wenn er etwas hasse, dann Hillary Clinton und nasse Füße.

Weiterhin war verabredet worden, dass der Sicherheits-Dienst aus dem Trump Tower, der inzwischen den Secret Service abgelöst hatte, die Verschwörer im Weißen Haus festnehmen solle. Das seien alle Mitarbeiter, die von Obama in seiner Amtszeit eingestellt worden waren.

Was können die USA vom Putsch in der Türkei lernen?

Insgesamt könne man den Ablaufplan der „Gülen-Verschwörung“ kopieren, hatte Erdogan vorgeschlagen. Die „Clinton-Verschwörer“ seien nach diesem Masterplan zu behandeln. Das garantiere, dass binnen eines halben Jahres auch die USA gesäubert und stabilisiert seien.

In der Türkei habe man so die Gerichte, die Polizei und alle Verwaltungen bis hin zu Toilettenfrauen auf Kurs gebracht. In den ersten vier Wochen nach dem Putsch seien 40.000 Menschen verhaftet werden. Erdogan selber werde im engsten Kreise bereits als „Sultan“ angesprochen.

Donald Trump war begeistert gewesen. Er hatte umgehend getwittert, die Türkei sei ein Super-Land und vorbildlich demokratisch.

Wellness Wochenende und Neues Weißes Haus in New York

Geplant sei – so die UFO-NEWS – ein Wellness Wochenende des türkischen und amerikanischen Kabinetts im Palast von Erdogan, dem Weißen Palast. Hier sei ein Intensiv-Workshop geplant mit dem Titel: von der Türkei Demokratie lernen.

Auch über Ästhetik sei beim Telefonat gesprochen worden. Erdogan habe Trump aufgefordert, würdiger zu wohnen. Sein Weißes Haus mit 132 Zimmern sei lächerlich. Die Baupläne seines Palastes mit 1000 Zimmern seien Trump per WhatsApp sofort zugestellt worden.

Trump habe sich einsichtig gezeigt und reuig, immerhin betreibe er zahlreiche Hotels weltweit. Per Twitter habe er verkündet, in Kürze sei mit dem Baubeginn des Neuen Weißen Hauses nach Plänen des türkischen Weißen Palastes in New York neben dem „Trump Hotel“ zu rechnen.

Damit seien auch die langen Wege der First Lady, die dort wohnen geblieben sei, zu ihm erträglicher. Man gönne sich ja sonst nichts.